Fast fünf Meter hohe Wände und darunter nur eine Matte – kann das wirklich sicher sein? Viele, die das erste Mal eine Kletterhalle betreten und den Boulderbereich sehen, fragen sich, wie gefährlich Bouldern ist. Macht der Trendsport fit oder ist er eher ein Garant für die nächste Sportverletzung? Leider lassen sich diese Fragen nicht mit einem simplen Ja oder Nein beantworten. Denn wie risikoreich das Klettern in Absprunghöhe ist, hängt stark davon ab, wer dort an die Wand geht. Mit dem richtigen Verhalten sind Unfälle gut vermeidbar. Bouldern: Wie gefährlich ist der Trendsport? weiterlesen
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Die neue Beliebtheit des Outdoor-Boulderns: Wie du Spots und dich selbst gesund hältst
Auch wenn sich der Frühling in 2021 von seiner nasskalten Seite gezeigt hat, steht eines außer Frage: Die Temperaturen steigen und die Outdoor-Klettersaison steht in den Startlöchern. 2021 könnte in diesem Bereich einen Rekord bereithalten. Weil die Kletterhallen aufgrund der Corona-Maßnahmen lange geschlossen waren, hat es viele Hallenkletterer erstmals oder häufiger nach draußen gezogen. Selbst eigentlich wenig frequentierte Spots sind mittlerweile gut besucht, was Probleme mit sich bringen kann. Deshalb ist es wichtig darüber zu reden, worauf es am Fels zu achten gilt, um die Gebiete vor Schaden zu bewahren. Aber auch, um Unfälle zu vermeiden, die auf Unerfahrenheit zurückzuführen sind. Denn deren Zahl könnte in der jetzigen Situation steigen. Die neue Beliebtheit des Outdoor-Boulderns: Wie du Spots und dich selbst gesund hältst weiterlesen
Unfälle beim Bouldern vermeiden: 4 Dinge, auf die du achten solltest
Bouldern in der Halle ist ein relativ sicherer Sport. Obwohl sich täglich Tausende an den Kunstwänden der Republik austoben, lag die Zahl der gemeldeten ernsteren Unfälle für das Jahr 2017 nur knapp über 100. Das Risiko, beim Indoor-Bouldern schwer zu verunfallen, ist also äußerst gering. Dafür, dass tatsächlich nichts passiert, ist man allerdings selbst verantwortlich, denn der Großteil der noch immer auftretenden ernsten Zwischenfälle ist vermeidbar. Unfälle beim Bouldern vermeiden: 4 Dinge, auf die du achten solltest weiterlesen
DAV-Unfallstatistik: Boulderer brauchen häufiger Rettungseinsätze
Anfang des Monats hat der DAV die Unfallstatistik des Jahres 2017 für die deutschen Kletterhallen herausgegeben. Eingeflossen sind darin auch die Zahlen des Kletterhallenverbandes Klever, sodass knapp 250 Hallen und damit der größte Teil der deutschen Indoor-Kletteranlagen abgedeckt wurde. Insgesamt fällt die Zahl schwerer Unfälle erfreulich niedrig aus. Mich als Boulderer hat sie dennoch aufhorchen lassen, weil wir überproportional häufig unter den Betroffenen waren. DAV-Unfallstatistik: Boulderer brauchen häufiger Rettungseinsätze weiterlesen
Crashpads fürs Bouldern: Welche es gibt, was sie können und wie sie funktionieren
Beim Bouldern in der Halle muss man sich ums Thema Sicherheit selten Gedanken machen. Eine große ebene Weichbodenmatte schafft eine ideale Fallzone und damit die besten Voraussetzungen dafür, dass man heil bleibt, wenn ein Zug doch einmal schiefgeht. Am Fels ist das nicht der Fall. Weil aber selbst hartgesottene Kletterer wenig Lust auf permanent schmerzende Sprunggelenke haben, gibt es mittlerweile eine große Auswahl an Crashpads – ein mobiles Äquivalent zur Hallenmatte. Crashpads fürs Bouldern: Welche es gibt, was sie können und wie sie funktionieren weiterlesen
Sicherheit: Richtig fallen beim Bouldern
Steigt man ins Seilklettern ein, ist eines der ersten Dinge, die man lernen sollte, wie man sich beim Sturz richtig verhält. Klar, wer nach einem drei oder vier Meter langem Fall in die Wand pendelt, sollte wissen, wie sich in dieser Situation Verletzungen vermeiden lassen. Beim Bouldern spielt dieses Thema meiner Erfahrung nach keine so wichtige Rolle, weil man meinen könnte, dass bei den großen Matten in der Halle ja kaum etwas passieren kann. Leider ist dem nicht so. Auch beim Bouldern ist es wichtig, richtig zu fallen. Sicherheit: Richtig fallen beim Bouldern weiterlesen
Draußen bouldern: Planung ist alles
Ich bin ein Zögling des Hallenboulderns, habe diesen Sport also am Plastik kennen und schätzen gelernt. Und als solcher bin ich es gewohnt, Griffe und Tritte in bunten Farben auf einer weißen Wand vorzufinden und eigentlich nie Probleme mit der Suche nach eben jenen zu haben. Noch dazu gibt es in meinem gewohnten Umfeld ein perfektes Absprunggelände mit einer geräumigen Weichbodenmatte, die Schlimmeres verhindert, sollte ich doch einmal nicht auf Anhieb die Lösung für ein Problem finden. Auch nach draußen zieht es mich mittlerweile häufiger, wo die Bedingungen naturgemäß nicht immer ideal sind. Dass das eine etwas andere Herangehensweise nötig macht und es gruselig werden kann, wenn man darauf nicht achtet, wurde mir erst vor wenigen Tagen wieder auf unangenehme Art ins Gedächtnis gerufen. Und es wäre vermeidbar gewesen. Draußen bouldern: Planung ist alles weiterlesen