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Chalkbags für Boulderer: Wer billig kauft, zahlt später drauf

Chalkbags gibt es wie Sand am Meer. Suche ich zum Beispiel im Online-Shop von Bergzeit nach verfügbaren Modellen, werden mir über 160 verschiedene Bags angezeigt. Die Preise reichen von knapp über 10 Euro bis 50 Euro. Gerade für Klettereinsteiger ist die Verlockung groß, erst einmal ein günstiges Modell zu kaufen. Wer will schon viel Geld für einen Stoffbeutel ausgeben, wenn der im dümmsten Fall nach wenigen Einsätzen im Schrank verstaubt? Gerade Boulderer sollten bei der Chalkbag-Wahl dennoch genau überlegen, was sie benötigen. Viele Produkte sind nicht auf die Nutzung auf der Matte ausgelegt und erfüllen ihren eigentlichen Zweck beim Bouldern kaum. Chalkbags für Boulderer: Wer billig kauft, zahlt später drauf weiterlesen

Routen lesen lernen: Die Sprache des Chalk

Anhand von Griff- und Trittkombinationen erkennen zu können, wie eine Klettersequenz funktioniert, bevor man sie probieren konnte, ist für alle Kletterer ein wichtiger Skill. Besonders in Wettkämpfen kommt das offensichtlich zum Tragen, wenn Flashs und Top den Unterschied bei der Platzierung machen. Aber auch im Hallenalltag ziehen wir Befriedigung daraus, möglichst viele Boulder im ersten Versuch klettern zu können. Ist das auch dein Ziel, erhöhen sich die Chancen natürlich, wenn du dir die Probleme genau anschaust und alle verfügbaren Informationen einbeziehst. Dabei kann das Chalk von vorherigen Begehungen eine zentrale Rolle spielen. Routen lesen lernen: Die Sprache des Chalk weiterlesen

Boulderhallen-Etikette II: Die Schattenseiten des Chalks und wie du es richtig nutzt

In meinem letzten Artikel zum Thema Etikette in Boulderhallen habe ich erklärt, warum das Chalken meiner Ansicht nach eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Der Text wurde – nicht ganz unerwartet – auch kritisch kommentiert. Ein Freund meinte: „Wenn ich eine Staublunge haben will, geh ich ins Zementwerk.“ Damit hat er einen wichtigen Punkt angesprochen. Denn wenn das weiße Pulver grammweise auf die Griffe geworfen wird, läuft genauso etwas verkehrt, als würde grundsätzlich keines verwendet. Boulderhallen-Etikette II: Die Schattenseiten des Chalks und wie du es richtig nutzt weiterlesen

Boulderhallen-Etikette: Chalk? Mehr als nur ein Gimmick!

„Benutz doch Chalk, verdammt noch mal!“ Dieser Satz geht mir mittlerweile häufiger durch den Kopf, wenn ich an Trainingstagen in meiner gut besuchten Heimathalle unterwegs bin. Manchmal würde ich notorischen Chalk-Verweigerern gern deutlich sagen, dass ich diesen Aspekt ihres Verhaltens – freundlich gesagt – unsozial finde, belasse es aber meist bei einem missbilligenden Blick. Oft genug handelt es sich beim Verursacher meines Unmuts um einen neuen Gast, wie das viel zu große Paar Leihschuhe an den Füßen schon aus der Entfernung verrät. Harsche Worte sorgen da allenfalls für Unverständnis und den Eindruck, Boulderer seien ziemlich unentspannte und unfreundliche Zeitgenossen. Das ist natürlich falsch, aber zugeschlonzte Griffe können schon ein wenig am Nervenkostüm kratzen. Aufklärung tut also not. Boulderhallen-Etikette: Chalk? Mehr als nur ein Gimmick! weiterlesen

Kletterzubehör: Welches Chalk darf es sein?

Chalk BoulderbagChalk ist Kletterers Liebling. Sieht man von einigen Gebieten wie dem Elbsandsteingebirge ab, wo das weiße Pulver aus Naturschutz- und kletterethischen Gründen nicht verwendet werden darf, hat sich es sich in den letzten Jahrzehnten zu einem Standardhilfsmittel im Vertikalsport entwickelt. Richtig eingesetzt trocknet es den Handschweiß, verbessert so die Reibung und erleichtert es folglich, auch kleine Griffe sicher zu halten. Da das immer mehr Menschen wollen, ist mit der größeren Nachfrage auch das Angebot angewachsen. Für Einsteiger ist es so nicht immer leicht, das richtige Produkt zu finden. Kletterzubehör: Welches Chalk darf es sein? weiterlesen