Heimwände sind in den letzten Jahren aus der Mode gekommen. Während passionierte Kletterer vor ein paar Jahren oft keine andere Möglichkeit hatten, sich jenseits der Felsen fit zu halten, hat der Hallenboom die Wand im Keller obsolet gemacht. Jetzt sind die Hallen zu und neue wie alte Kletterer stehen wieder vor der Frage: Würde sich so ein Board auch für mich lohnen? Und könnte ich es überhaupt bezahlen? Was das reine Material für den Bau angeht, halten sich die Kosten in Grenzen. Als wirklich teuer kann sich allerdings die Anschaffung von Griffen entpuppen – es sei denn, auch hier wird man selbst aktiv. Klettergriffe aus Holz für die Heimwand: Marke Eigenbau spart Kosten weiterlesen
Archiv für den Monat: November 2020
Der 400-Euro-Boulderkeller: Wie ein Kletterpärchen den Lockdown überlistet
Das Jahr 2020 stellt viele Kletterer auf die Probe. Reisen sind schwierig, heimische Kletterspots zum Teil überlaufen und die Hallen befinden sich aktuell zum zweiten Mal im Lockdown. Wer im gewohnten Rhythmus trainieren will, muss sich entweder mit alternativen Sportarten oder Griffbrettern behelfen. Manchen, auch mir selbst, reicht das auf Dauer nicht aus. Viele liebäugeln mit dem Bau einer heimischen Trainingswand. Ein Projekt, wie es Dany und Lukas aus Hannover angegangen sind, dürften aber die wenigsten umgesetzt haben. Weil ihnen einen normale Spraywall zu wenig Abwechslung bietet, haben die beiden kurzerhand einen richtigen Boulderbereich in ihren Keller gebaut. Das Beeindruckende: Die Materialkosten dafür lagen unter der 400-Euro-Marke. Der 400-Euro-Boulderkeller: Wie ein Kletterpärchen den Lockdown überlistet weiterlesen