Dass das Klettern und Bouldern erst in den letzten Jahren so richtig in der Stadt angekommen ist, liegt in dessen Ursprung als Berg- und Natursport begründet. Wo es nichts zum Klettern gibt, finden sich auch weniger Gipfelstürmer. Mit dem Boom von Kletterhallen hat sich das geändert und dürfte vielen die Augen für Klettermöglichkeiten in der Stadt geöffnet haben. Wer einmal vom Fieber gepackt ist, kann nicht anders, als auch an Fassaden nach Griffen und Tritten zu suchen. Schicke Leiste, nette Kante und das taugt doch als Zange, oder? Das sind Gedanken, die mit Sicherheit nicht nur mir beim Spaziergang in der Stadt durch den Kopf gehen. Tatsächlich ist die Idee, auch an Gebäuden die Wände hochzugehen, gar nicht so neu. Urbanes Klettern hat Tradition. Die Stadt als Spielplatz: Buildern statt Bouldern weiterlesen